Spielen: Zeitverschwendung oder Gehirnjogging?
Immer wieder wird über die Bedeutung des Spielens diskutiert. Das Spielen verweist in großem Maße auf die Kindheit, gepaart mit positiven
Gedanken und Gefühle.
Erstens können Spiele Einzel-oder Gruppenspiele, sowohl für
Kinder, als auch für Erwachsene nützlich sein. Konkreter, unter dem Begriff
Spiele versteht man einerseits Lehrspiele für kinder,für Erwachsene, wie Sudokus,
oder interaktive Spiele wie Pantomime oder Brettspiele zum Beispiel, Spiele für
Ältere, die ihr Gedächtnis trainieren möchten, Spiele die mit Sport zu tun
haben, wie Volleyball und Fussball, aber auch Computerspiele und Glücksspiele,
die eine negative Auswirkung haben können, wenn man ohne Grenzen spielt.
Die Gründe, warum man sich mit Spielen beschäftigen soll, sind vielfältig.
Einerseits spielen Spiele eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung eines
Kindes. Kinder sind in der Lage von früh
an eine Vielfalt von Informationen zu absorbieren und besonders Spiele können
ihnen helfen die Welt auf eine andere Weise zu entdecken. Mit dem Spiel sind
sie aktiv, konzentrieren sie sich besser darauf, da es die Aufmerksamkeit
anregt, sie lernen schnell zu agieren und gleichzeitig mit anderen
gleichaltrigen zu interagieren. Auf diese Art und Weise sehen sie das Spiel als
Vergnügen an, entwickeln soziale Kompetenzen, wie Teamfähigkeit und trainieren
ihr Gehirn.
Das Spiel ist aber eine sinnvolle Beschäftigung nicht nur für Kinder, sondern
auch für Erwachsene. Sie erholen sich von einem sehr anstrengenden
Berufsalltag, sie verbessern ihre Merkfähigkeit, da die meisten Spiele eine
bestimmte Strategie anfordern, sie versammeln sich mit Freunden, um Brettspiele
zu spielen, anstatt sich zu isolieren, also entwickeln auch ihre sozialen
Kompetenzen. Mit anderen Worten, Spiele sind eine sehr kreative Beschäftigung,
sollen aber auch nicht viel Zeit in Anspruch nehmen. In unserer Freizeit kann
man sich mit mehreren, vielleicht auch sinnvolleren Tätigkeiten beschäftigen,
wie das Lesen eines Buches zum Beispiel.
Außerdem kann man nicht übersehen, dass viele Jugendliche
heutzutage viel Zeit mit Computerspielen verschwenden und sich isolieren, ohne
in der Tat etwas Wichtiges zu lernen. Das Aller schlimmste sind aber die Glücksspiele, da sie süchtig machen können
und die Spielenden auch verschulden können.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man nie vergessen soll, das Maß zu
halten und dass das Spielen ein Bestandteil unseres Lebens darstellen soll, da
es das Gehirn trainiert, die sozialen Kompetenzen entwickelt und Spaß anbietet.
Redaktion und Fotografie: Lefkothea
Panousou
Σχόλια
Δημοσίευση σχολίου