Das Leben mit Corona in Griechenland...



Die erste Quarantäne

 

Die schlechten Nachrichten kamen eigentlich aus China aus, als  ein  gefährlicher Virus-wird auch als unsichtbarer Feind genannt -  sich anfangs in China und  durch die ganze Welt verbreitet hat. Das Schließen von zahlreichen Unternehmen und die Fernarbeit in manchen Branchen, mangels der ausreichenden Intensivstationen war ein Muss. 

 Die Zeit während der Quarantäne  verging in einiger Maße schnell, aber  hat unvermeidliche Konsequenzen mit sich gebracht. Einerseits hat man Zeit über sich verfügt, sich von den schnellen Lebensrhythmen zu entspannen, da  das Leben für ungefähr zwei Monate daheim verlaufen musste. Trotzdem,  sah die Zeit plötzlich gefroren aus. Viele Menschen in Griechenland  waren mit Arbeitslosigkeit konfrontiert oder müssten von zu Hause aus arbeiten. Viele Unternehmen müssten für zwei Monate lang geschlossen bleiben, da die Corona fälle sich erhöhten. Das Motto der Regierung, das man in Radio oder Fernseh-Werbungen sah  und auf Bushaltestellen stand  hieß zuerst  "daheim bleiben"  und folglich "sicher bleiben ". 

 

 


Die strikten Maßnahmen  verdoppelten sich. Man durfte, bloß zum Supermarkt gehen, Sport treiben oder Medizinen einkaufen gehen. Manche Leute haben  sich via Internet Lebensmitteln, Masken und elektronische Geräte bestellt, vor Furcht sich zu erkranken. Der Alltag hat sich völlig verändert. Die Bürger fühlten sich, dass  die persönlichen Freiheiten  eingeschränkt wurden.

Man sollte vor der Ankunft elektronisch anmelden und angeben, wo man vorher war und wo man sich aufhalten wird.  (Supermarkt, Medizinen, Sport). Zusätzlich  wurde man von den Polizisten kontrolliert und  durfte bloß in dieselbe Präfektur fahren. Die Missachtung der Regeln wurde mit Bußgeld bestraft. 

Obwohl  die Geldbuße für das Gemeingut auferlegt wurden, die Regierung neigte  zu Übertreibungen. Trotz  der Minderung der Korona- Fälle in dem Land, die Ausgangssperre hat sich fortgesetzt. und dies rief  mehrere Reaktionen hervor.  Viele Unternehmen wie Restaurants, Cafés und Hotels  müssten geschlossen bleiben. Deswegen haben die Verbände der Angestellten Druck auf die Regierung ausgeübt, sodass die Geschäfte, früher als erwartet, wiederöffnen. Die Maßnahmen wurden selbstverständlich für das Gemeingut ergriffen, man soll aber zugeben, dass die Wirtschaft unter Bedrohung stand und immer noch steht.

 

Der Sommer nach der Quarantäne

 

  Trotz der Einhaltung der Maßnahmen in Frühling, das Öffnen der Landesgrenzen und das Einströmen von Touristen hatten negative Auswirkungen. Von Seite der Hotelier hatte sich die  Tourismusbranche  verletzt. Manche Hotels blieben geschlossen. Konkreter, in der zweiten Halbinsel von Chalkidiki, herrschte Ruhe. Die Campingplätze wurden von einigen Griechen, Deutsche, Polen und  Bulgaren besucht. Im Vergleich zu anderen Sommerzeiten die Situation des Tourismus war frustrierend. Der Campingplatz sah anders aus. Mann musste Abstand halten und die Kontakte vermindern. Trotzdem, ist es nicht zu übersehen, dass die Szenerie abgesehen von der melancholischen Atmosphäre zauberhaft war. 

 

 


Die zweite Quarantäne

 

Die Ärzte warnten im Sommer auf eine zweite Welle der Corona aber die Griechen Politiker haben die Warnungen nicht ernst genommen.

Die Situation hat sich verschlimmert als sich die Corona fälle in gefährlicher Weise vermehrt haben und das zweite Lock down der einzige Weg war. Die Maßnahmen haben sich dieses Mal verschärft. Seit mitten November herrscht überall in Griechenland ein striktes Lock down. Man darf nur zum Arbeit fahren und innerhalb der Region die wichtige Lebensmittel versorgen oder im Stadtviertel spazieren gehen. Dies änderte sich einigermaßen in den festlichen -Weihnachts-Tagen, da die Regierung den Hausbesuch im 25 und 31. Dezember erlaubt hat (bis zu neun Personen in einem Haus). Außerdem kam zum Vorschein die Idee von Click Away, mit dem man via Telefon ein Termin mit einem Shop (Klamotten, Schuhe, Kosmetikartikel) vereinbaren  und vom Shop abholen kann, ohne im Shop einzutreten, um die Gedränge zu vermeiden. Schulen und Universitäten haben die Fernausbildung eingesetzt. 



Laut Statistiken Corona fälle in einigen Städten, wie Thessaloniki vermindern sich  und die Maßnahmen lockern sich graduell aber vorsichtlich. Seit einen Monat  sind die Grundschulen  in Betrieb. Leute können  mit Click Away  einen Termin vereinbaren und  das Produkt vom Shop abholen. Laut der Regierung werden bald auch Cafés und Restaurants im Außen Raum in Betrieb gesetzt, so dass sich die Wirtschaft teilweise wachsen kann.  Auf dem Tisch liegt auch die Öffnung der Skianlagen, da es um eine Saison Arbeit geht. Die Reaktionen haben aber kein Ende und zu Recht. Die Leute beklagen sich darüber, dass sie nicht ihre Angehörige sehen können, die wahrscheinlich nur eine halbe Stunde weitentfernt sind. 

 

Im Allgemeinen, haben die fast aufeinander folgenden Quarantänen sowohl wirtschaftliche, als auch psychologische Probleme hervorgerufen. Viele Menschen haben ihre Jobs verliert, die Arbeitslose fühlen sich perspektivlos, die Menschen vermeiden ihre soziale Kontakte und wenden sich an die Sozialen Netzwerken wie Facebook und Instagram, mit denen man eigentlich  Zeit verschwendet, wenn man den ganzen Tag vor einem Bildschirm sitzt und Fotos, Videos oder Texte tauscht. Das Leben hat sich radikal verändert und es besteht kein Zweifel daran, dass diese Situation alle Menschen geändert hat. 

 



Es ist noch nicht zu übersehen, dass Lock down und die Umwelt eine Abhängigkeitsbeziehung  haben. Aufgrund des Lockdowns verkleinert sich der CO2 Fußabdruck, da man von zu Hause aus arbeitet, weniger das Auto benutzt und da die meisten Unternehmen außer Betrieb sind. Auf der anderen Seite aber die Luft und Wasserverschmutzung, die ein ständiges Problem darstellen, stellen einen Grund für die Erhöhung der Corona Fälle dar.

 




Es ist mittlerweile klar, dass die einzige Hoffnung die Impfung  darstellt, sodass sich das Leben nicht weiterverhindert  und stattdessen  weiterläuft. 

Gleichzeitig können auch nicht  Schlussfolgerungen aus den ersten Nebenwirkungen des Impfstoffs gezogen werden, da es noch früh ist und viele Menschen nicht zustimmen sich zu impfen. 

 

Redaktion und Fotografie: Lefkothea Panousou

 



Σχόλια

Δημοφιλείς αναρτήσεις από αυτό το ιστολόγιο

Lovebird- ένα ιδιαίτερο κατοικίδιο…

Junge Gründer aus Thessaloniki

Ρόδος: Mία καλοκαιρινή περιπέτεια